Mit rund 15000 Motorradfahrern und gegen 40000 Besuchern waren die Swiss Harley Days vom 16. bis 18. Juli 2010 ein schöner Erfolg. Höhepunkt für Motorradfahrer war sicher die 8 Kilometer lange und 80 Minuten dauernde Parade um den Lago di Lugano, an der 3000 Personen teilnahmen.
Als musikalisches Highlight trat die Band Gotthard auf, welche auf der Piazza Reforma für gute Stimmung sorgte. Neben den Ohren durften sich auch die Einzelhändler, Hoteliers und Gastronomen freuen., blieb doch dank den Teilnehmern und Besuchern mancher Franken in den Kassen hängen.
Nun hat das Blog endlich auch ein passendes Logo erhalten. Für das Logodesign verantwortlich war Webtimal, eine Agentur, die professionelle Firmenlogos zu sehr günstigen Preisen anbietet. Wenn ein Motorradladen also noch ein passendes Logo sucht, einfach mal dort anklopfen.
Leider sieht man es immer wieder zur Sommerzeit: Flip-Flops, Sandalen und anderes unpassendes Schuhwerk auf dem Motorrad. Vom Baggersee oder Schwimmbad zurück behält manch einer bequeme Badelatschen oder Sandalen an und vergisst dabei, welches Risiko er oder sie damit eingeht. Mag der Schaltvorgang bei Flip-Flops unangenehm sein, kann dieser mit Sandalen ja noch halbwegs schmerzfrei funktionieren. Doch beide Fussbekleidungen sorgen weder für den richtigen Halt noch für umfassenden Schutz. Denn nur frühes und richtiges Bremsen kann in einer Gefahrensituation eventuell einen Unfall vermeiden und nur gutes Schuhwerk schützt die Füsse vor schlimmen Verletzungen.
Obwohl es keine gesetzlichen Grundlagen für das Tragen von richtigem Schuhwerk auf Motorrädern gibt, könnten bei einem Unfall mit Flip-Flops und Co. durchaus eingeschränkte Leistungen von Versicherungen auftreten, Deshalb sind auch im Sommer feste, knöchelhohe Motorradstiefel Pflicht.
Der Trend bei den Motorradstiefeln geht momentan hin zu den klassischen Formen, gleichzeitig sollen die Stiefel aber auch höchsten Anforderungen gewachsen und qualitativ hervorragend sein. Auf was gilt es bei einem Kauf nun zu achten? Das Augenmerk gilt zuerst dem Leder. Geöltes Leder ist die beste Qualität, denn geöltes und gewachstes Leder sorgt für die notwendige Wasserdichtheit.
Die Wichtigkeit der Sohle
Das zweite Augenmerk sollte der Sohle gelten. Hersteller verwenden gelegentlich billige, nicht Öl-resistente Sohlen. Gerade als Motorradfahrer ergeben sich häufig Situationen — in der Werkstatt, beim Schrauben in der Garage oder auf der Rennstrecke — wo die Sohle Öl, Fett und Chemikalien ausgesetzt ist. Dieser Kontakt kann rasch dazu führen, dass sich die Sohle auflöst resp. Schaden nimmt. Der Halt der Stiefelsohle ist damit natürlich nicht mehr gegeben. Qualitätsprodukte, beispielsweise von Vibram, sind resistent gegen Öl und bieten dank der grossen Kontaktfläche optimalen Halt auf den Fussrasten.
Ein weiteres wichtiges Merkmal von qualitativ hochwertigem Schuhwerk und nicht nur von Motorradstiefeln, ist die genähte Sohle. Bei billigen Stiefeln wird die Sohle nur aufgeklebt, bei teureren Modellen aber genäht. Das Leder von guten Motorradstiefeln hält bei richtiger Pflege jahrelang. Deshalb ist es wichtig, dass die Sohle leicht ersetzbar ist. So hat man lange Freude an seinen Stiefeln.
Was gerne beim Stiefelkauf übersehen wird, ist eine Verstärkung des Schuhs im Schaltbereich. Gerade auf längeren Strecken kann der Fuss im Schaltbereich schmerzen, ein entsprechender Schutz sorgt für Abhilfe.
Auch das Innenleben zählt
Das Futter des Motorradstiefels sollte aus Leder bestehen. Bei günstigen Produkten besteht das Innenfutter meist nur teilweise oder gar nicht aus Leder. Idealerweise verfügt der Stiefel noch über ein zusätzliches Polster im Ristbereich. Die Einlegesohle sollte antibakteriell und feuchtigkeitsabweisend sein. Damit wird das Einnisten von Bakterien und unangenehmen Gerüchen verhindert. Zudem bleibt so der Fuss trocken und kühl.
Wer diese Ratschläge beim Kauf beherzigt wird lange Freude an seiner Erwerbung haben und bei seinen Touren ein Plus an Komfort erleben.